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Ecuador

Mag Ecuador von der Ausdehnung doch eher überschaubar sein im Vergleich mit den großen Andenländern – ist es für uns doch eines der sehenswertesten. Ecuador fasziniert auf seiner geringeren Fläche mit sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und einem Reichtum an Tier- und Pflanzenarten, wie man ihn weltweit kaum ein zweites Mal findet.

Wandeln Sie auf den Spuren von Alexander von Humboldt entlang der Straße der Vulkane und erleben Sie, warum Darwin gerade hier den Anstoß zu seiner Evolutionstheorie bekam.

Immergrüne Amazonasregenwälder, mit Schnee verzierte Vulkankegel in den Anden, Traumstrände an der Pazifikküste und nicht zuletzt die unvergleichlichen Galápagos-Inseln mit einer einzigartigen Tier- und Vogelwelt sind nur einige Glanzlichter dieses Landes. Diese Vielfalt auf engstem Raum gibt es sonst nicht in Südamerika – Sie finden sie nur in Ecuador!

Außerdem bieten sich tolle Expeditionen mit Abenteuer-Charakter an: Wie wäre es mit Canopy, wo Sie am Stahlseil gesichert durch den Dschungel sausen? Oder ist Ihnen eine Zugfahrt um die Teufelsnase recht?  Dieses legendäre Bahn-Abenteuer ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis!


 

Weitere Reiseinfos zu Ecuador

Die Republik Ecuador liegt im Westen Südamerikas in Höhe des Äquators und grenzt an Kolumbien, Peru und an den Pazifischen Ozean. Ecuador ist etwa so groß wie Polen und hat rund 14 Millionen Einwohner. Mit vielen Klimaausprägungen stellt Ecuador ganzjährig ein interessantes Reiseziel dar. Touristische Hochsaison herrscht in großen Teilen Ecuadors von Januar bis Februar und von Juli bis August.

Die besten Reisezeiten in Ecuador orientieren sich an den Trockenzeiten. Jedoch muss man bedenken, dass es im tropischen Tiefland ganzjährig regnet, „Trockenzeiten“ gibt es hier nicht, nur Zeiten mit weniger Regen. An der Küste des Festlandes ist das Wasser im Juli und August recht kühl, dies ist aber die ideale Zeit für Walbeobachtungen.

Im Amazonasgebiet können heftige Regenfälle von Juni bis August das Fortkommen erschweren, während Ausflüge ins Gebirge am sinnvollsten in dieser Zeit eingeplant werden. Vier Klimazonen lassen sich deutlich unterscheiden:

Costa – In der Küstenregion um die Stadt Guayaquil ist es ganzjährig heiß, mit Temperaturen von 30° C. Regenzeit ist zwischen Januar und April, aber auch in den anderen Monaten kann es zu heftigen Gewittern kommen, die Temperaturen sind dann etwas milder.
Beste Reisezeit: Mai bis Dezember.

Sierra – Östlich des Küstenstreifens ziehen sich von Nord nach Süd die Anden. Die Berggipfel erreichen in Ecuador eine Höhe von über 6.000 Metern. Auf den Hochebenen rund um die Hauptstadt Quito (2.500 m) ist das Klima weit weniger feucht und mit Tagestemperaturen um die 20° C angenehm mild, wenngleich die Nächte recht kühl werden können. Trockenzeit ist von Juni bis September und von Dezember bis Januar.
Beste Reisezeit: Juni bis September.

Oriente – Die Regenwälder des Amazonasbeckens zeichnen sich durch tropisches Klima mit häufigen Regenfällen aus. Die Tagestemperaturen bewegen sich um die 30° C, die Nächte verschaffen nur wenig Abkühlung.
Beste Reisezeit: September bis Dezember.

Galápagos – Die rund 1.000 km vor der Küste gelegenen Galápagos zeichnen sich durch ein eigenes Klima aus, das durch verschiedene Meeresströmungen und Passatwinde bestimmt wird. In der warmen Jahreszeit von Dezember bis Mai ist der Himmel oft strahlend blau und die Temperaturen sind sommerlich, wenngleich es häufig zu Schauern kommt. Von Juni bis November ist es kühler und die Inseln sind häufig von Nebel umhüllt.
Beste Reisezeit: Januar bis Juni.

Der Zeitunterschied beträgt 6 bis 8 Stunden (je nach europäischer Sommer- oder Winterzeit).

Die beste Kleidung für Ihre Reise hängt natürlich von Ihren Plänen ab. Leichte Kleidung, die Arme und Beine bedeckt, ist nie falsch. Für das Hochland sollten Sie aber auch was Warmes einpacken. Wanderschuhe, Regenschutz, Kopfbedeckungen gegen die Sonne und eine Sonnenbrille sollten ebenfalls nicht im Ihrem Gepäck fehlen. Wärmendes aus lokaler Wolle können Sie auch günstig auf Märkten in Quito und Otavalo einkaufen.

Je nach Flugstrecke benötigen Sie mindestens 12 Stunden Flugzeit – Stopps nicht eingerechnet.

Als Bürger aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz benötigen Sie kein Visum, sofern Sie maximal drei Monate vor Ort verbleiben. Sie benötigen aber einen Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeit bei Einreise sowie ein Rückreiseticket.

Für Ecuador sind keine Impfungen obligatorisch. Lediglich wenn Sie aus einem Gelbfiebergebiet einreisen, brauchen Sie den Nachweis einer entsprechenden Impfung. Generell ist diese anzuraten, da es in Ecuador einige Gelbfiebergebiete gibt. Außerdem ist ein Schutz gegen Hepatitis A, Typhus und Keuchhusten zu empfehlen. In einigen Regionen Ecuadors sollten Sie Malariaprophylaxe mitnehmen.

Lassen Sie sich aber vor der Einreise von Ihrem Arzt oder bei tropenmedizinischen Beratungsstellen auf den aktuellsten und für Sie passenden Stand bringen.

Offizielles Zahlungsmittel in Ecuador ist der US-Dollar, Scheine und Münzen. Größere Scheine (50 USD, 100 USD) werden kaum akzeptiert. Achten Sie unbedingt auf kleine Stückelungen beim Umtausch und stets auf genügend Kleingeld. Auch „alte“ Scheine, d.h. verschmutze und beschädigte, werden nicht akzeptiert.
In größeren Geschäften und auch Hotels werden internationale Kreditkarten meist problemlos akzeptiert. Auch die Nutzung der EC-Karte an Geldautomaten ist möglich, wenn diese mit dem MAESTRO-Zeichen ausgestattet sind.

Amtssprache ist Spanisch. Unter Indigenen ist hingegen Quechua weit verbreitet, welches ursprünglich von den Inka während ihrer Herrschaftszeit eingeführt wurde und für viele „indígenas“ im Hochland immer noch die Erstsprache ist. Die „indígenas“ haben zudem viele eigene Sprachen. Englisch wird meist nur von jenen Ecuadorianern verstanden, die beruflich mit Touristen Kontakt haben.

Einige Grundregeln sind leicht zu beachten und lassen häufig erst gar keinen Ärger aufkommen. Ecuador ist ein Land kultureller und sozialer Kontraste. Seien Sie sensibel und tragen Sie Ihren Wohlstand nicht zur Schau. Auch wenn es Ihnen vielleicht gar nicht auffällt, bereits die Digitalkamera oder Ihr Handy wecken Begehrlichkeiten. Wichtige Dokumente – wie der Reisepass oder ihr Reisebudget – gehören in den Hotelsafe. Führen Sie nicht Ihr gesamtes Geld bei sich und lassen Sie sich beim Gang zum Geldautomaten (während der Geschäftszeiten) begleiten. Einen Geldgürtel und weitere „Verstecke“ bekommen Sie im Fachhandel. Achten Sie auf Ihre Koffer und Taschen. Lassen Sie sie niemals aus den Augen oder unbedacht neben sich stehen.

Bei all dem gilt: Ecuador ist ein gastfreundliches Land. Die meisten Ecuadorianer, mit denen Sie zu tun haben sind auf Touristen eingestellt und gehen bloß ihrem Geschäft nach. Seien Sie ein respektvoller Partner!

Netzspannung: 120 V
Frequenz:  60 Hz
Steckdosen:  Typ A / B
Reisestecker-Adapter notwendig:  Ja

In Ecuador werden die Steckdosen Typ A/ B verwendet. Für die Steckdosen Typ A und B brauchen Sie einen Reisestecker-Adapter (Steckdosenadapter).

Wer sein eigenes Mobiltelefon benutzen möchte, sollte über ein Vierband-Telefon verfügen. Die in Europa weit verbreiteten Dual- und Triband-Telefone haben in Ecuador keinen Empfang.

Internetcafés gibt es überall. Hotels und Hostels bieten oft kostenlosen Internetzugang an. Insbesondere in Großstädten ist man auch auf die Bedürfnisse der Touristen eingestellt. Drahtloser Internetzugang (Wi-Fi) ist in den meisten Hotels und Hostels, in Shoppingmalls, Cafés und an größeren Flughäfen sehr verbreitet.

Es gibt ca. 43.000 km Straßen, davon sind etwa 7.300 km befestigt. Die wichtigste Nord-Süd-Verbindung ist die Panamericana, die von der kolumbianischen Grenze über Tulcán, Ibarra, Quito, Riobamba und Cuenca zur peruanischen Grenze führt. 
Die internationalen Flughäfen in Quito und Guayaquil liegen einige Kilometer außerhalb der Stadt. Busse und Taxis fahren in die Stadt.

Ecuadors eindrucksvolle Nationalparks und Naturschutzgebiete reflektieren die reiche geographische und biologische Vielfalt von Flora und Fauna dieses kleinen Landes.

Die wichtigsten der rund 20 Parks bzw. Reservate sind: Der Nationalpark Cajas, Nationalpark Cotopaxi, Naturreservat Cuyabeno, Nationalpark Llanganates, Nationalpark Machalilla, Nationalpark Sangay, Nationalpark Yasuní, Nationalpark El Cóndor sowie die Galápagos-Inseln.
Seit November 2015 wird keine Gebühr mehr für festländische Naturparks erhoben. Lediglich der Eintritt in den Galápagos-Nationalpark beträgt für Ausländer weiterhin 100 US-Dollar.

Trinkgeld in Höhe von etwa 10 Prozent des Preises wird in höherklassigen Restaurants auf die Rechnung aufgeschlagen. In einfachen Gaststätten wird in der Regel kein Trinkgeld erwartet, obwohl es gern gesehen ist. Trinkgeld sollte man besser nicht einfach auf dem Tisch liegen lassen, sondern dem Personal direkt geben. Auch sonstige Serviceleistungen wie Koffertragen etc. sollten belohnt werden. Es ist nicht üblich, Taxifahrern Trinkgeld zu geben. Bei einer Reise auf die Galápagos-Inseln oder bei sonstigen gebuchten Touren, z.B. in den Regenwald, sollte man sich darauf einstellen, dass Guides und Servicepersonal ein entsprechendes Trinkgeld erwarten.

Das Handeln auf Märkten ist in vernünftigem Maße erlaubt. In Läden, in denen Preise angeschrieben sind, ist es nicht erwünscht. In kleinen Unterkünften kann man unter Umständen um den Zimmerpreis handeln, in größeren Hotels ist es nicht angebracht. Der Preis einer Taxifahrt ist vor Fahrtantritt auszuhandeln.

Die Bandbreite von Gaststätten, die in Ecuador anzutreffen ist, schließt vom einfachen Straßenstand bis zum High-End-Restaurant alle Zwischenstufen ein. In einfachen Restaurants werden europäische Hygienestandards nicht immer erfüllt. Längst findet man – vor allem in großen Städten – auch international bekannte Restaurant- und Fastfood Ketten. Die Mehrheit der ecuadorianischen Restaurants bietet zu akzeptablen Preisen annehmbare bis leckere Mahlzeiten an. Viele Restaurants öffnen schon früh am Morgen für ein Frühstück und servieren unter anderem auch deftige, herzhafte Platten. In der ecuadorianischen Küche gibt es keine herausragenden und weltweit bekannten Gerichte, wohl aber einige Spezialitäten. Zum Teil vermischen sich traditionelle Küche und spanische Einflüsse, was in dieser Form als „comida criolla“ bezeichnet wird.

Häufig gibt es Fleisch, Gemüse, Maispfannkuchen, Reis, Linsen, Mais und frittierte Chips aus Süßkartoffeln oder Kochbananen. Auch die Yuccawurzel ist ein wichtiges Nahrungsmittel. Yucca wird zu Fladenbrot verarbeitet, zu frittierten Chips zum Knabbern oder zu Chicha, einer Art Bier, das auch heilsame Wirkung haben soll.

Suppen und Eintöpfe sind ebenfalls beliebt (z.B. „caldo de gallina“ – Hühnersuppe oder „sopa de pescado“ – Fischsuppe). Herkömmliche Fleischlieferanten wie Meerschweinchen (Cuy) und Lamas sind größtenteils von Schwein und Rind und Hähnchen abgelöst worden. Die Küche variiert in Abhängigkeit von der Region. An der Küste und im Osten werden beispielsweise häufiger als in anderen Landesteilen Fischmahlzeiten angeboten. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind unter anderem:

  • Cuy asado: am Spieß über der Glut gebratenes Meerschweinchen, gilt als Delikatesse
  • Ceviche: roher Fisch oder Meeresfrüchte, eingelegt in Marinade aus Zitronensaft, Zwiebel und eventuell Koriander
  • Yaguarlocro: eine Art Blutwursteintopf
  • Sancocho: Suppe aus Rind- oder Schweinefleisch, gekochter Maniokwurzel, Kochbananen und Erbsen
  • Ají: kein Gericht, sondern eine zu vielen Gerichten gereichte scharfe Sauce aus Chilischoten, die zum Würzen dient, aber auch um Keime im Magen abzutöten
  • Empanadas: gebackene Teigtaschenform mit Füllung aus Fleisch, Gemüse oder Käse
  • Humitas: süßer, in einem Bananenblatt eingelegter Mais- u. Eierteig. Weitere Zutaten, wie z. B. gemahlene Erdnüsse o. geriebener Käse sind meist regional bedingt
  • Trucha: bedeutet Forelle und wird im Andenhochland in unterschiedlichen Varianten serviert

Das Trinkwasser in Ecuador sollte nicht unbehandelt getrunken werden. Um Krankheiten vorzubeugen, sollte man originalversiegelte Mineralwasserflaschen kaufen. Ebenso sind zahlreiche Limonaden- und Cola-Sorten erhältlich. Es lohnt sich sehr, die enorme Bandbreite an leckeren, frisch gepressten Säften zu probieren, die aus einheimischen Früchten hergestellt und mit wenig Wasser oder Milch versetzt werden. Die Auswahl reicht von Geschmacksrichtungen wie Orange über Avocado („aguacate“), Kokosnuss („coco“), Guave („guayaba“), Passionsfrucht („maracuyá“), Ananas („piña“), Wassermelone („sandía“), Kaktusfeige („tuna“) bis hin zu Erdbeere („fresa“) und Baumtomate („tomate de árbol“). Vorsicht ist auch hier wieder an Straßenständen geboten, da nicht immer abgekochtes Wasser oder Eiswürfel aus abgekochtem Wasser verwendet werden.

Die gängigsten Biere sind diejenigen der Marken Pilsener und Club. Guter Wein wird in der Regel aus Argentinien, Chile, Kalifornien und Spanien importiert. Daneben gibt es einige bekannte Schnäpse, beispielsweise die Zuckerrohrschnäpse Punta, Canelazo und Caña Manabit.

Bargeldlos reisen – In Ecuador kann es abseits der großen Städte ohne Bargeld problematisch werden.

Indio – Dieses Wort sollte nicht benutzt werden, es gilt als Beleidigung. Die angemessene Bezeichnung ist „indigena“.

Toilettenpapier – Außer in sehr guten Hotels sollten Sie kein Toilettenpapier in die Toilette werfen, die Abflussrohre sind zu eng und der Wasserdruck zu niedrig. Sie produzieren in der Regel nur eine Verstopfung. Neben den Toiletten steht immer ein Abfalleimer.

Bekleidung – Strandbekleidung mag am Strand passen, ist aber beim Stadtbummel oder gar Kirchen-/Tempelbesuchen nicht angemessen. Bitte orientieren Sie sich an der Kleiderwahl der lokalen Bevölkerung. Kurze Hosen, bauch- und schulterfrei sind nicht immer angebracht.

Fotografieren – Fotos oder Filme sind kostbare Erinnerungen. Aber bitte verhalten Sie sich respektvoll: Machen Sie keine Fotos von Menschen ohne deren Einverständnis. Bitte seien Sie sehr zurückhaltend bei religiösen Zeremonien und Ritualen. Wenn Sie die Zusage machen, ein Foto nach dem Urlaub zuzuschicken, halten Sie diese bitte ein!

Allgemeiner Notruf/ Polizei: 101
Feuerwehr: 102/ 911
Unfallrettung: 131
Vorwahl: +593

Deutsche Botschaft in Ecuador
Avenida Naciones Unidas y República de El Salvador,
Edificio „Citiplaza“,
piso 14,
Casilla 17-17-536, Quito
Tel.: (00593 2) 297 08 20
https://quito.diplo.de/ec-de

Konsulat von Österreich in Ecuador

Austrian Consulate General in Quito,
Ecuador Gaspar de Villaroel No. E9-53 entre Av. de los Shyris y 6 de Diciembre
Quito Ecuador
Tel.: (00593 2) 246 97 00
https://www.botschaft-konsulat.com/at/vertretung/2470/Osterreich-in-Quito

Schweizer Botschaft in Ecuador
Embajada de Suiza
Av. Amazonas N35-17 y Juan Pablo Sanz
Edificio Xerox, 2do piso
Quito, Ecuador
Tel.: (00593 ) 96 824 16 79/ 2 243 49 49
https://www.eda.admin.ch/countries/ecuador/de/home/vertretungen/botschaft.html

Ein wichtiger Bestandteil Ihres Urlaubs wird für Sie bestimmt auch die Naturschönheit sein, die das Land zu bieten hat, in das Sie reisen wollen. Doch bitte bedenken Sie, dass noch viele andere Menschen nach Ihnen diese Faszination erleben wollen!

Die Natur ist Grundlage des Tourismus in der Region und damit Existenzgrundlage für die Menschen, die im Tourismus arbeiten. Aber auch die restliche Bevölkerung profitiert von einer intakten Umwelt: Wasserreservoirs, Schutz vor Verwüstung, Sauerstoffproduktion der Pflanzen und traditionelle Heilpflanzen sind hier nur einige Stichwörter.

Zum Schutz von Flora und Fauna während Ihrer Reise haben wir daher einige Bitten an Sie:

Wahl des Weges – Bleiben Sie in Naturschutzgebieten auf den markierten Wegen. Verlassen Sie diese bitte nur, wenn Sie mit ausgebildeten Guides unterwegs sind, die hierfür eine Genehmigung haben.
Schnorcheln/Tauchen – Berühren Sie keine Korallen oder Muscheln, brechen Sie keine ab und nehmen Sie keine mit. Korallenbänke sind empfindliche Ökosysteme, die sich nur sehr langsam regenerieren.
Lärm – Wenn Sie bei Ausflügen in die Natur viel Lärm machen, kann das nicht nur Stress für die Tiere bedeuten – Sie nehmen auch sich und anderen die Möglichkeit zu einmaligen Tierbeobachtungen.
Wilde Tiere – Bitte halten Sie Abstand von wilden Tieren. Dies reduziert Stress für diese, wie auch die Gewöhnung an den Menschen. Nehmen Sie lieber eine Kamera mit einem guten Teleobjektiv und ein Fernglas mit. Bitte füttern Sie auf keinen Fall wilde Tiere!
Müll – Nehmen Sie Ihren Müll mit, wenn Sie in der freien Natur unterwegs sind. Wenn Sie zelten, räumen Sie Ihren Zeltplatz hinterher bitte wieder auf.
Duschen – Verwenden Sie biologisch abbaubare Wasch- und Duschmittel. Vielfach landet das Abwasser nicht in einer Kläranlage.

Viele exotische Andenken stammen vielleicht von geschützten Tier- und Pflanzenarten. Mit dem Kauf unterstützen Sie nicht nur Wilderei, sondern können auch eine Menge Ärger beim Zoll bekommen. Auf Nummer sicher gehen Sie mit der Regel „Kein Tier als Souvenir“.
Die Bundeszollverwaltung und das Bundesamt für Naturschutz bieten eine umfangreiche Informationsmöglichkeit, wenn Sie herausfinden möchten, welche geschützten Tiere und Pflanzen Ihnen im Urlaub angeboten werden könnten: https://www.artenschutz-online.de/information/artenuebersicht.php?land=EC

Romane
Hualca Ruales, Hulio: Fetisch und Fantosch. Ein absurd anmutendes Panorama ecuadorianischer Lebenswelten. Kurzroman.

Sachbücher
Humboldt, Alexander von: Reise in die Äquinoktialgegenden des Neuen Kontinents.

Sonstiges
Kochbuch – Martinez Paternina, Astrid: Das Anden-Kochbuch. Gerichte und Ihre Geschichte


 


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