Bolivien ist eine Mischung aus lebendigen Mythen, christlicher Mission und der Hinterlassenschaft der Kolonialzeit. Schwindelnd hohe Straßen, steile Hänge, tiefe Schluchten und kein Ende. Im „Tibet Lateinamerikas“ scheint man den Himmel fast berühren zu können!
Einzigartig und abenteuerlich ist auch unsere eBike-Reise durch Bolivien.
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Machen wir uns auf die Reise und entdecken die Wunder Boliviens: mit den Ruinen von Tiahuanaco rätselhafte Spuren aus Zeiten vor den Inkas, den fast endlosen Salzsee Salar de Uyuni, oder verwunschene Lagunen, die von Tausenden rosafarbenen Flamingos bevölkert werden. Schlendern wir über Märkte, auf denen Ihnen die typischen Hüte der Indigenen, farbenfrohe Ponchos und heilkräftige Kräuter angeboten werden. Mächtigen Baumgiganten, einzigartige Felsformationen, majestätische Vulkane, Alpakas, Vicuñas und viele andere außergewöhnliche Begegnungen machen wir während unserer Reise.
Weitere Reiseinfos zu Bolivien
Die Geographie Boliviens ist einzigartig unter den Ländern Lateinamerikas. Hier befinden sich einige der höchsten Erhebungen des Kontinents. Gleichzeitig findet man aber auch weite Ebenen, wie den Salar de Uyini, der wie aus einer anderen Welt erscheint.
Bei der Tour starten wir in der Landeshauptstadt Sucre und können uns hier die ersten 3 Tage gut auf 2.810 m akklimatisieren, bevor wir uns in höhere Gefilde bewegen. Während der Tour erreichen wir etappenweise Höhen um die 4.500 m, die wir aber mit der Unterstützung unseres Motors und einem leckeren Kokatee entspannt meistern werden.
Den überwiegenden Teil der Rad-Etappen werden wir auf befestigten Straßen, teils Asphalt, teils Schotter- bzw. Sandwegen, fahren. Bevorzugt haben wir Nebenstraßen und wenig befahrene Routen ausgewählt, um der Natur und der örtlichen Bevölkerung ganz nah sein zu können. Teilweise tauchen diese Streckenverläufe noch nicht einmal bei Google Maps auf! Sie führen vor allem durch Nationalparks, Hochlandebenen und Berglandschaften. Ähnlich wie in den anderen Andenländern ist der Radsport noch nicht so weit entwickelt wie in Deutschland und Europa. Die Straßen, ob Asphalt oder Schotter dienen oder dienten hauptsächlich als Transportwege. Teilweise bewegen wir uns auch komplett offroad – wie zum Beispiel im Salar de Uyuni.
In Bolivien gibt es zwei Jahreszeiten: Regen- und Trockenzeit. Die beste Reisezeit für das bolivianische Hochland ist zweifellos während der Trockenzeit, von April bis Ende November. Hierbei darf man dennoch nicht vergessen, dass es während unseres Sommers in Bolivien gerade in den höheren Lagen sehr kühl werden kann. Während der Regenzeit zwischen Dezember und März sind Wanderungen oder Bergtouren in Bolivien nicht empfehlenswert. Anderen Aktivitäten können Sie aber auch zu dieser Zeit problemlos nachgehen. Im Amazonas-Tiefland finden wir während des gesamten Jahres ein tropisches feuchtheißes Klima vor. In den Monaten Mai und Juni können die Temperaturen aber durchaus aufgrund kühler Winde auf 12 bis 15 Grad abstürzen.
Die Auswahl der Kleidung für die Reise nach Bolivien sollte vor allem abhängig von den klimatischen Bedingungen der bereisten Regionen getroffen werden. Leichte und bequeme Kleidung sollte auf jeden Fall dabei sein. Ebenso sollte warme Kleidung wie etwa eine Fleece-Jacke und ein Pullover für die höher gelegenen Regionen dabei zum Gepäck gehören. Gegebenenfalls können wir auch warme Kleidung aus Alpacawolle auf den lokalen Märkten kaufen.
Für eine Radreise nach Bolivien empfehlen wir außerdem folgende Ausstattung im Reisegepäck: Tages-/ Radrucksack, wind- und wasserfeste Jacke, (Fahrrad-)Handschuhe, Fahrradhose, Fahrradhelm, ausreichend Zusatzkleidung, Sonnencreme und Lippenpflege, Sonnenbrille/ Fahrradbrille, Kakaobutter oder andere Hautcremes sowie geeignetes Schuhwerk. Auf jeden Fall sollte zur Ausstattung gehören: gute Laune, Geduld, Respekt, Humor und Toleranz!
Wenn Sie auf direktem Wege aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich kommen, so sind keine Impfungen vorgeschrieben. Dennoch gibt es einige, zu denen zu raten ist. Dazu gehören Tetanus, Kinderlähmung und Hepatitis A. Malaria und Gelbfieber sind nur in wenigen Provinzen Boliviens verbreitet. Vor Ihrer Reise sollten Sie aber in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem Hausarzt oder einem Tropeninstitut halten.
Reisen Sie ins bolivianische Hochland (über 3000 m), sollten Sie sich für die Akklimatisierung Zeit lassen. Ihr Körper ist die Atmung in so großen Höhen nicht gewöhnt, in denen der Luftdruck niedrig ist und Sauerstoff schlechter in das Blut aufgenommen wird. Experten raten, dem Körper mindestens 3 Tage zu geben, um sich durch physiologische Reaktionen an diese ungewohnte Situation anzupassen. Spüren Sie Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Atemlosigkeit und/oder Herzklopfen, leiden Sie möglicherweise unter der Höhenkrankheit. Hier kann beispielsweise Kokatee helfen. Außerdem sollten Sie allzu schweres Essen und alkoholische Getränke in der ersten Zeit meiden.
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